Der (mein) Franziskusweg

Kraftplatz Steinkreis

An der Ostsee im Land der Wikinger...
Nachdem wir gestern das Wikingerdorf Haithabu besuchten, machte ich heute einen Spaziergang zum Steinkreis „rote Maaß“.
Da dieser zwar im Internet zu finden ist, aber nicht gepflegt oder erhalten wird, war schon die Suche danach ein kleines Abenteuer. 
Dort angekommen, war ich mir erst nicht so sicher, ob das wirklich ein Kraftplatz ist - aber beim Hinspüren merkte ich die Besonderheit des Platzes (wie auch schon vor Jahren in Irland und Stonehenge, mehr dazu bald auf meiner Kraftplatz Seite).
Also habe ich mich auf einen der Steine gesetzt und die Strahlenmeditation gehört. 
Während meiner Meditation kam die Sonne raus - Wahnsinn!
Wenn ihr in eurer Nähe oder unterwegs die Möglichkeit habt, einen Steinkreis aufzusuchen, empfehle ich euch wärmstens - geht hin, setzt euch auf die Steine oder in ihre Mitte - und genießt alles, was ihr dort empfangt.

Kraftplätze - Höhlen

Am Osterwochenende war ich mit meinen Töchtern in der fränkischen Schweiz. Neben einem Besuch in Sanspareil, das auch eine ganz besondere Atmosphäre hat, haben wir die Bing-Höhle besucht. Und wieder war ich erstaunt, dass ich mich in Höhlen absolut wohlfühle. 

Leider hat man sehr selten nur die Gelegenheit, eine Höhle alleine zu erkunden, das ist dann ein besonderes Highlight. Man kann sich Zeit nehmen, in die Stille zu spüren, dem Tropfen des Wassers zu lauschen und die Energie zu spüren - so ganz im Fels eingeschlossen, ohne Handy Empfang, ohne Geräusche von außen, ohne Licht.

In der Regel ist es wie am Ostersonntag bei uns - ein Führer erklärt wissenswertes über Entdeckung, Entstehung, Geschichte der Höhle. Jagd einen in mehr oder minderem Tempo durch die einzelnen Höhlenabschnitte. Die anwesenden Jugendlichen maulen, wenn man mal stehenbleibt oder kappeln untereinander...

Trotzdem konnte ich beim durchlaufen der Höhle Energie spüren, die so weit unter der Erden einfach ist. Konnte an den Tropfsteinformationen die Gesetze des Kyballion erkennen. Und das macht den Besuch einer Höhle wert - unabhängig von den äußeren Bedingungen.

Tipp: Wenn ihr die Möglichkeit habt, sucht mal eine Höhle in eurer Nähe auf, geht rein (möglichst alleine oder in einer kleinen Gruppe. Setzt euch hin und genießt...

Eine Gelegenheit gibt es immer - einfach mal google bemühen, dann findet man auch was (so landete ich auf Kreta in einer schönen, von Fledermäusen bewohnten und einsamen Höhle - Klasse).

Viel Spaß beim Erkunden :)

 

 

Rückblick - Ausblick - Einblick?

Wieder einmal geht ein Jahr zu Ende... Die "stille" Zeit zwischen den Jahren eignet sich hervorragend Rückblick zu halten - was war besonderes in diesem Jahr? Was habe ich erreicht? Was soll nächstes Jahr noch schöner werden?

Stellt euch diese Fragen doch mal in einem ruhigen Moment - und haltet inne ohne die Antwort vorwegzunehmen. Und seid erfreut und erstaunt über das, was in euren Gedanken passiert.

Und die Rauhnächte dienen dem Ausblick - nach der Erfahrung der letzten beiden Jahre kann ich gar nicht mehr darauf verzichten. Im Nachhinein auf die Vorschau zu sehen, festzustellen, wo man richtig und wo falsch lag - nachzusehen, wo habe ich interpretiert und wo angenommen... Es lässt mich lernen - über mich und vor allem zu Vertrauen. Vertrauen darauf, dass alles gut ist, und dass alles zu unserem Besten geschieht. 

Ich lade euch ein, euer eigenes Ritual in den Rauhnächten zu begehen (da ich Silvester verreise, kann ich das leider nicht für alle anbieten) - aber, wenn ihr Fragen habt, wendet euch gerne an mich - ich werde alles beantworten. 

Ob die Antworten in den Rauhnächten Einblick in die offenen Fragen geben können? Ja auf jeden Fall! Wenn auch nicht alles so eintritt, wie wir es uns wünschen oder glauben vorherzusehen - alles kommt, wie es soll und zu unserem Besten!

Zum Abschluss ein kleines Beispiel aus 2017:

Meine Aufzeichnungen waren verschwunden und so viel ich suchte - ich fand sie nicht... Im August war ich 3 Wochen krank  - am Ende fand ich das Büchlein doch und da stand zum August: Du wirst im Job eine Pause machen können - die Pause hatte ich, aber sicher nicht so, wie ich es mir Anfang Januar vorgestellt hatte...

So schnell geht's

Hallo meine Lieben - ich finde es wunderbar, erschreckend, und alle Facetten dazwischen, dass schon wieder Dezember ist. Noch ein paar Tage, dann ist Wintersonnenwende, Weihnachten und schon kommen wieder die Raunächte. Falls ihr euch erinnert - ich machte im vergangenen Jahr jeden Tag ein Ritual für den Monat 2017. Und was ich im Laufe dieses Jahres in meinen Aufzeichnungen las nachdem die Monate um waren, brachte mich zum lachen, zum Weinen und zu jeder Menge Erkenntnisse - vor allem über die Deutung von Prophezeiungen. 

Leider kann ich dieses Jahr keine Einladungen zu den Ritualen aussprechen, da ich selbst meist unterwegs bin. Trotzdem werde ich täglich Ausschau halten für 2018 und ich bin gespannt, wie es kommendes Jahr wird.

Die letzten Monate waren gefüllt von Abschieden (2 meiner Kids sind momentan in Frankreich), neuen Projekten und damit viel Arbeit und neues im Job, die alten Projekte wollen abgeschlossen und übergeben werden. Deshalb war es sehr ruhig um mich - ich brauche doch noch viel Regenerationszeit...

Seit ein paar Wochen trinke ich Schachtelhalmtee - und er bringt tatsächlich Struktur - an anderer Stelle mehr davon.

In Gedanken formuliert sich immer klarer eine Struktur für Workshops, um mein Wissen und alles was mich an der spirituellen Arbeit begeistert weiterzugeben.

Ich wünsche allen eine ruhige, besinnliche Adventszeit und ein schönes Weihnachtsfest.

Für Fragen rund um Raunächte, Rituale, Räucherkräuter für diese Zeit stehe ich euch gerne jederzeit zur Verfügung.

Kraftplätze - Unterwegs im deutschen Burgenwinkel

Auf der Suche nach Kraftplätzen wollte ich in meinem Urlaub den Burgen- und Schlösserweg in den Hassbergen laufen. Nach 3 Tagen musste ich vor der mangelnden Infrastruktur für Fernwanderer kapitulieren und wieder nach Hause reisen. Aber in den 3 Tagen und am Sonntag danach konnte ich bezüglich Kraftplätze doch so einiges entdecken...  Vor allem ist die ganze Gegend touristisch, soweit ich das beurteilen kann, nicht so stark frequentiert, so dass man die Plätze und Burgen in Ruhe erkunden kann.

Der erste richtig gute Kraftplatz den ich empfehlen möchte, ist die Ruine Bramberg*.  Hier war ich ganz alleine und konnte die Kraft des Platzes in Ruhe spüren und in mich aufnehmen.

Die nächste Ruine auf meinem Weg - Königsberg - ist belebter (Schulklassen) und durch die dortige Gastronomie stark frequentiert - was in meinem Empfinden die Klarheit trübt. 

Die Bettenburg ist leider nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, aber im Landschaftspark (den ich im Frühjahr bereits durchwanderte)  gibt es einige Plätze zu entdecken, an denen man spüren kann.

Der Burgstall Rottenstein ist kraftvoll - bei Gelegenheit werde ich dort nochmal genauer hinspüren, was wie war, denn zu sehen ist nichts mehr von der früheren Burganlage.

Schloss Friesenhausen ist bewohnt, also nicht zu besichtigen - von da ging es wieder nach Hause.

Am Sonntag war ich dann auf der Ruine Lichtenstein - ein sehr kraftvoller Ort. Hier sind die einzelnen Teile der Burg gut erforscht und beschrieben - so wirklich unbeobachtet fühlt man sich  nicht :).

Über einen Sagenpfad geht es vorbei an verschiedenen Höhlen* zum Teufelstein. Neben dem Teufelstein mit dem berühmten Mühlespiel gibt es eine kleine Felsformation*, die ich als wesentlich kraftvoller empfand.  

Die Ruine Altenstein - mit dem hier beheimateten Burgeninformationszentrum des deutschen Burgenwinkels ist gut erhalten / restauriert - das irritiert mich immer ziemlich beim Erspüren natürlicher Kräfte. Sehenswert ja - als Kraftplatz geeignet für mich eher nicht...

Die Ruine Rotenhan hatte ich ja bereits erkundet und vorgestellt.

 

*wird in den nächsten Tagen in meinen persönlichen Kraftplätzen genauer beschrieben

 

Sommersonnenwende

Die Sommersonnenwende wollte ich natürlich mit einem großen Feuer begehen.

Da jetzt schon wieder Kräutersammelhochzeit ist, habe ich beschlossen 9 meiner Kräuter aus dem vergangenen Jahr in dem Feuer ihrer Bestimmung zuzuführen. Zu jedem Kraut sprach ich einen Wunsch und beobachtete, ob das Kraut verglimmte oder in einem Feuerwerk verbrannte.

Mit einem innigen Dankeschön an die geistige Welt schloss ich mein Ritual und löschte (leider) das Restfeuer. 

Ich habe fertig!

Meine Ausbildung ist zu ende!?

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Ostara - Äquinoktium

Zur Tag- und Nachtgleiche am 20.03. war es soweit - wir gingen auf das Stück Land meiner Freundin, zündeten ein kleines Feuer an und begrüßten ihren "Berggeist".

Nach einem Ritual verteilten wir mit Räucherwerk die Runenhölzer im Feld und spürten zu der Kraft der Pflanzen.

 


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Frühlingsanfang - Tag-und Nachtgleiche - Ostara

Die ersten Frühlingsboten spitzen aus der Erde - die Tage werden länger und die Sonne hat schon deutlich mehr Kraft, wenn sie herauskommt...

Das Frühjahr beflügelt uns, die Laune wird besser, die Winterdepression geht - wir bekommen wieder Vitamin D wenn wir uns draußen aufhalten und bei dem ein oder anderen kribbelts ordentlich im Bauch.

Ein Grund zum Feiern finde ich...

Auch die Kelten feierten - Alban Eilir oder Ostara - die Winter Tag-und Nachtgleiche. 

Zeit die Felder vorzubereiten und zu segnen...

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